Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: privat)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)

Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

 
Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)


Werner Melzer – Der um die Halle kämpfte 

 
Wenn man einen historischen Überblick über die Entwick­lung des Handballs in Waldheim geben will, begleitet ei­nen der Name Werner Melzer über 50 Jahre lang.
Am 5. November 1922 erblickte Klein-Werner in Borna bei Leipzig das Licht der Welt. 1932, damals gerade 16 Jahre alt, hielt Melzer nach dem Umzug von Borna nach Waldheim erstmals einen Handball in der Hand und wurde „unheilbar infiziert“. Der Beitritt in den Turnverein Waldheim war nur noch Formsache. Nach der Lehre als Kaufmann musste er in den Krieg ziehen und kehre erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurück.
Da sein ganzes Herz und Leben am Handballsport hing begann er sofort mit dessen Aufbau in der Zschopaustadt. Gene­rationen von Jungen durchliefen seine Handball­schule, wurden durch Ihn zu Aktiven, Trainern und Schiedsrichtern.
Besonders stolz war Werner Melzer auf seine drei „M“, Sohn Hans-Peter, Arnim Mühlberg und Burkhardt Meyer, die von Waldheim den Weg über die DHfK nahmen und es bis in die DDR-Junioren-Auswahl schafften. Auch ein Großteil der ehemaligen Harthaer DDR-Liga-Sieben erlernten bei ihm das Handball-ABC. Sein Sohn spielte dann ein paar Jahre in der DDR-Oberliga für Dynamo Berlin und wechselte später nach Cottbus, wo er einige Jahre in der 2. Bundesliga spielte und anschließend den Trainerjob übernahm. Enkel Lars schaffte ebenfalls den Sprung in die deutsche Jugendauswahl und spielte für Cottbus und Schwerin in der 2. Bundesliga. Im Juli wechselt Lars dann nach Delitzsch.
Bis Mitte der Neunziger besaß Melzer sogar einen noch gültigen Spielerpass und zog sich bis 1991 bei Altherrentur­nieren, wenn Not am Mann war, ab und an selbst noch ein Trikot an. Die Einwechslungen nahm er natürlich selbst vor.
Unermüdlich war er als Übungsleiter im Verein aktiv und vermittelt sein Wissen nicht nur an Generationen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch an unzählige Nachwuchstrainer. Sehr viel hat er in rund 40 Jahren im Nachwuchsbereich getan. Seine Kinder- und Jugendmannschaften scheffelten nur so Kreis- und Bezirksmeisterti­tel, waren bei Spartakiaden und Pokalrunden erfolgreich. Durch seine jährlichen Schulmeister­schaften sorgte er für engen Kontakt zu den Schu­len, was ein Garant dafür war und ist, dass Waldheim stets auf Nachwuchsspieler bauen konnte und kann. Ohne Werner Melzer wäre es mit den Waldheimer Handball sicherlich öfters sehr eng geworden.
Und im Mai 2000 erfüllte sich dann sogar noch Werner Melzers Lebenstraum, für den er unermüdlich gekämpft hatte: eine wettkampftaugliche Sporthalle in seiner Heimatstadt Waldheim.
Werner Melzer verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. August 2010. Die Umbenennung der Stadtsporthalle Waldheim am 30. September 2010 erfolgte dann postum. (Bildquelle: Döbelner Anzeiger)